29 Nov
SV Anzing - VfL Günzburg 27:22
Männliche B: nun Zweiter in der Bayernliga!
Gegen VfL Günzburg (bisher Zweiter) mit 27:22 gewonnen
Ein
richtungsweisendes Spiel stand am Samstag an: der VfL Günzburg, bisher Zweiter
der Bayernliga mit 5 Siegen in die Saison gestartet war zur Prime Time 16:00
Uhr (vor dem Herren Bayernliga-Spiel) zu Gast in der Löwenhöhle.
Der Anzinger
Kader war überschaubar: nur 9 Spieler standen bereit. Es fehlten 4
Auswahlspieler: Nino Jedinak, Kilian Lachner, Florian Hochholzner
verletzungsbedingt, des weiteren Christoph Tratnjek.
Früh konnte
Anzing klar machen wer in der Löwenhöhle regiert: Durch schnell vorgetragene
Angriffe wurde eine 7:2 Führung erarbeitet. Doch Günzburg kam ein ums andere Mal
zurück, hatte man auf Seiten der Gäste mit einer vollen Bank viel mehr
Möglichkeiten. Zur Halbzeit schmolz der Vorsprung zumindest auf eine noch
respektable 14:11 Führung für Anzing.
In der zweiten
Halbzeit merkte man den Jung-Löwen den Kräfteverschleiß an. Günzburg kam nach
komfortablem 4-5-Vorsprung zur 50. Minuten nochmal auf 22:21 ran. Eine aufopferungsvolle
Schlussoffensive mit überragendem Siegeswille brachte den Anzingern den 27:22
Sieg, mit Standing-Ovations gefeiert durch die rund 100 Zuschauer.
Trainer Günter
Erber resümierte „dieser Sieg war so ungemein wichtig um ein deutliches Signal
nach ganz Bayern zu senden: Wir sind da und mit uns ist zu rechnen". Nach
schwierigem Start stehen nun 4 Siege in Folge zu buche. Die Jung-Löwen stehen auf Platz 2 der Bayernliga mit 11:3 Punkten bei einem Spiel weniger. Nur
der HC Erlangen steht noch vor uns mit 14:2 Punkten aus 8 Spielen.
Am 13.12. steht
das Nachholspiel gegen die Junioren-Akademie des TV Großwallstadt an, derzeit
an Platz 3 mit 4 Verlustpunkten (bisher u.a. gegen HC Erlangen gewonnen, gegen
Günzburg und Bayreuth verloren).
Die Spieler:
Sebastian
Allmendinger (TW), Tim Bernhard, Robin Eckstein, Florian Ehrenstorfer (3),
Sebastian Erber (11), Marco Kopp, Max Nagler (4), Jakob Rappold (1), Fabian
Schuhbauer (7)
Trainer: Günter
Erber, Martin Stobinski
Bericht: Oliver
Ruf
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