Starke Phase nach der Halbzeit reicht nicht - Anzing unterliegt Ottobeuren knapp

09 Feb

mC-Jugend - Regionalliga

Starke Phase nach der Halbzeit reicht nicht - Anzing unterliegt Ottobeuren knapp

SV Anzing mC1 - TSV Ottobeuren 20:22 (12:12)

Unsere männliche C1-Jugend zeigte eine starke Leistung gegen den aktuellen Tabellen-Sechsten TSV Ottobeuren und musste sich am Ende nur knapp mit 20:22 geschlagen geben. Ein großer Fortschritt im Vergleich zum Hinspiel, das noch deutlich mit 25:37 verloren ging. Die Mannschaft ist auf dem richtigen Weg!

Starke Leistung in der ersten Hälfte

Anzing begann konzentriert und setzte früh offensive Akzente. Simon Schwarz erzielte den ersten Treffer, und in der Folge blieb es ein offener Schlagabtausch. Max Gruber, Toni Riedelsheimer und Sandro Sus sorgten immer wieder für knappe Führungen (11:9, 20. Minute), doch Ottobeuren fand stets eine Antwort und konnte bis zur Pause zum 12:12 ausgleichen.

Beste Phase nach der Pause – doch Ottobeuren kontert clever

Nach der Halbzeit spielte Anzing seine beste Phase und setzte sich durch Tore von Simon Schwarz und Jorias Stier auf 16:12 ab. Besonders die aggressive und gut organisierte Abwehrarbeit machte es dem Gegner schwer, klare Chancen herauszuspielen. Doch Ottobeuren kämpfte sich über zahlreiche 7-Meter zurück ins Spiel – ein Resultat ihrer kompromisslosen und konsequenten Offensive, die mit 120 % in jeden Zweikampf ging. In der 37. Minute stand es plötzlich 17:17.

Torwart bringt Ottobeuren den Sieg

Die letzten Minuten waren geprägt von vergebenen Chancen. Während unsere Abwehr weiterhin auf hohem Niveau verteidigte, war im Angriff kaum ein Vorbeikommen am gegnerischen Torhüter. Immer wieder fanden selbst freie Würfe nicht den Weg ins Netz. Anzing kämpfte sich in der 42. Minute noch einmal auf 19:19 heran, doch eine erneute Unterzahl machte den letzten Comeback-Versuch zunichte.

Fazit

Die Abwehrleistung war überragend, was sich auch in der geringen Anzahl der Gegentore widerspiegelt. Doch im Angriff fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft – vor allem am gegnerischen Torwart. Trotzdem zeigte das Team große Moral, ließ sich nicht abschütteln und hätte mit einer besseren Chancenverwertung durchaus als Sieger vom Platz gehen können. Dass wir gegen den Tabellen-Sechsten ein so enges Spiel liefern konnten, zeigt, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg ist und sich seit dem Hinspiel enorm weiterentwickelt hat.

Es spielten:

Tor: Georg Striegl

Feldspieler: Max Gruber (5/3), Sandro Sus (2), Jorias Stier (2), Ludwig Becker, Simon Schwarz (5), Toni Riedelsheimer (2/0), Tom Spindler (4/0), Marius Motsch, Arthur Sporleder.

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