10 Okt
Damen 2
Gleichstand in letzter Sekunde
24:24 Unentschieden gegen die Reserve aus Sauerlach
Direkt nach dem erfolgreichen Spiel der Damen 1 gegen die aus Sauerlach angereisten Gegner, traten die jeweils zweiten Mannschaften der Damenteams gegeneinander an. Im Gegensatz zum gegnerischen TSV bestand der Kader der Heimmannschaft jedoch wieder überwiegend aus den U21 Spielerinnen des vorangegangenen Spiels. Merkbar geschwächt starteten die Löwinnen also in die Partie. Der Stand von 1:4 nach fünf Minuten war deshalb kaum überraschend. Doch die Spielerinnen Anzings zeigten Biss und konnten innerhalb weniger Minuten zum 4:5 aufschließen. Dieser Zustand war jedoch nur von kurzer Dauer, denn in der 15. Minute nahm der Trainer des Gastvereins beim Stand von 4:8 die wohlverdiente Auszeit für den TSV. Die Löwinnen konnten daraufhin auch im restlichen Spielabschnitt nicht näher als 3 Zähler aufrücken und so verabschiedeten sich beide Teams mit einem gerechten 10:13 in die Halbzeitpause.
Denkbar schlecht begann die 2. Halbzeit für die ausgelaugten Anzingerinnen. Unkonzentriert im Abschluss sowie fehlende Absprachen in der Abwehr führten zu einem Spielstand von 13:17. Das Spiel schien zu diesem Zeitpunkt verloren. Doch die Löwinnen wären keine Löwinnen, wenn sie nicht gemäß ihres Mottos noch einmal Vollgas gegeben hätten. Durch das Umstellen der Abwehrformation zu einer offensiven 5:1 und einem geschickten Gegenstoßspiel, konnten die Frauen des SVA zum 17:17 ausgleichen und gingen schließlich das erste mal mit 20:19 in Führung. Rückraum-Shooter Sara Erber und die besonders gut aufgelegte Franziska Geiginger breiteten der gegnerischen Abwehr in diese Phase besonders Probleme, weshalb die letzten 15 Minuten um jeden Punkt gerungen wurde und sich kein Team um mehr als 2 Zähler absetzen konnte. In Minute 59 konnte Sauerlachs Zweite unglücklich mit 23:24 in Führung gehen. Doch Abwehrchefin Marina Braun gelang ein letzter Ballgewinn in der Deckung, was mit einem Pass auf Geiginger und einem geschickten Anspiel auf Kreisspielerin Louisa Böhm, welche treffsicher einnetzte, geahndet wurde. Mit einem (aus Anzinger Sicht) glücklichen 24:24 in letzter Sekunde, belohnten sich die Löwinnen für ihren Einsatz schließlich mit einem Punkt.
Für Anzing spielten:
Kieninger (TW), Freimüller, Erber (3), Böhm (3), Müsing (4), Bachmeyer (3/2), Geiginger (5), Wenzel, Sing, Braun (4/2), Greppmair (2)
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