18 Jan
Herren 1 -Regionalliga
Der ungeschlagene Tabellenführer kommt
Erlangen-Bruck schaut auf dem Weg zur Meisterschaft bei den Löwen vorbei
Am Samstag um 18:00 Uhr sollte ein besonderer Termin für die Anzinger Handballer sein. Der ungeschlagene Tabellenführer Erlangen-Bruck kommt in die Löwenhöhle.
Die Mittelfranken sind auf klarem Kurs zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die 3. Bundesliga. Auch wenn die Löwen im Abstiegskampf sind, sie können vollkommen ohne Druck spielen. Vielleicht auch einmal ein Aspekt, wenn man die Verkrampfungen und Ängste in den entscheidenden Phasen der bisherigen Spiele sieht.
Weitere positive Nachrichten in dieser Woche waren, die Rückkehr von Florim Hoyha von der kosovarischen Nationalmannschaft, die Gesundung von Philipp Batzer, der ab Donnerstag wieder trainieren kann und die weitere Genesung von Matthias Haberthaler, der gute Fortschritte macht. Natürlich können noch nicht alle sofort wieder 100% geben aber alleine dass sie dabei sind ist schon mal ein Fortschritt. In diesem Spiel und im nächsten, beim Tabellenzweiten in Bayreuth, haben die Löwen nichts zu verlieren. Das ist gut zum Einspielen. Danach beginnen die Spiele der Wahrheit. Dann muss man sich auf das Punktesammeln konzentrieren, will man in der Bayernliga bleiben. Darauf richten sich im Moment alle Anstrengungen - auf die Monate Februar bis Mai. Die Grundlagen sollen aber jetzt im Januar gelegt werden.
Die Erlangener sind ein Team mit vielen erfahrenen und technisch gut ausgebildeten Spielern. Fast alle haben ihre Grundlagen beim örtlichen Konkurrenten HC Erlangen in der 2. und 3. Liga oder der Jugendbundesliga erworben. Sie ziehen ein bedingungsloses Tempospiel über 60 Minuten auf. Die Schnelligkeit und die Ballsicherheit sind für Bayernligaverhältnisse überdurchschnittlich. Sie bekommen auch viele Gegentore aber noch kein Team der Bayernliga schaffte es mehr zu schießen als dir Brucker. Oft über 40 Tore sind das pro Spiel. Den Löwenfans wird auf jeden Fall hohe Handballkunst und viele Tore geboten.
Die Löwen wollen mit der Unterstützung ihrer Fans den Tabellenführer so lange wie möglich ärgern.
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