10 Aug
Herren 1 -Regionalliga
Die Löwen bleiben ihrem Weg treu.
Auch in der Landesliga verjüngen sie weiter und stehen in der letzten Vorbereitungsphase
Trotz Abstieg in die Landesliga bleiben die Verantwortlichen der
Löwen ihrem Weg treu. Es sollen weiterhin sehr viel eigene Jugendliche
aus Anzing und Umgebung in den Kader kommen und dort Erfahrung sammeln.
Natürlich wird das Ziel der Bayernliga nicht aus den Augen verloren.
Aber es gilt soweit wie möglich junge Spieler (möglichst aus dem eigenen
Jugendbereich) so zu entwickeln, dass sie das Grundgerüst für ein
Bayernligateam der Zukunft stellen. Dabei gilt Ruhe und Geduld.
Nur
ein externer Spieler aus Ebersberg kam als Neuzugang - Fabian
Schuhbauer. Für Trainer Hubert Müller ein großes Talent, dass aber schon
einmal in der B-Jugend für Anzing spielte. Zum Kader in dieser Saison
stießen aus der eigenen letztjährigen Bayernliga-Jugend Jonas Kiefel,
Jakob Rappold, Florian Ehrenstorfer. Basti Erber spielte ja schon
letztes Jahr als A-Jugendlicher auch in der Ersten mit. Aus der Zweiten
Mannschaft wollen es Simon Scharder im Tor und Paul Hoffmann noch mal
nach oben probieren. Ansonsten besteht das Team aus den selben Spielern,
die schon letztes Jahr in der Bayernliga spielten. Nur Roman Müller
ging in die Zweite. Wie in den Vorjahren trainieren auch die besten
A-Jugendlichen der diesjährigen Bayernliga-Jugend schon wieder im
Seniorenbereich mit. In der Ersten oder Zweiten sind sie in den
Trainingslagern in Pilsen /Tschechei (der Zweiten) und in Porec
/Kroatien (der Ersten) dabei.
Im Trainerbereich konnte Thomas
Schibschid vom TSV Unterhaching als weiterer Co-Trainer gewonnen werden. Der ehemaliga Bundesligaspieler des VFL Nettelstett/Lübbecke bringt neue Ideen
und viel Motivation mit. Die jungen Spieler aber auch die Etablierten
sind angetan von seiner Art und Erfahrung.
Ein Verein geht unbeirrt seinen Weg.
So
könnte man die Reaktion auf den Abstieg beschreiben. Kontinuität,
Geduld und gute Arbeit prägen das Gesicht der Löwen des SV Anzing in den
Senioren und Jugendmannschaften.
"Natürlich wollen wir in die
Bayernliga zurück" so Trainer Müller. Als Favorit werden wir von den
anderen Mannschaften in der Landesliga-Süd sowieso gehandelt. Ein
Selbstläufer aber wird das nicht. Die Landesliga ist die Liga unter der Bayernliga und ist zweigeteilt in eine Nord- und eine Südgruppe. Da gibt es in der Landesliga starke
Teams die teilweise schon viel investieren (auch Geld) um ins bayrische
Oberhaus zu gelangen. "Diesen Finanzwettlauf machen wir nicht mit".
Beide weiteren Absteiger aus Ottobeuren und Ismaning sind in der Gruppe.
Nicht nur sie wollen auch gleich wieder nach oben. Aber mit Allach,
Herrsching, Simbach oder Dietmannsried liegen weitere Clubs in
Lauerstellung. "Für unser weiter verjüngtes Team wird diese Saison eine
Herausforderung, die nicht weniger ist, als der Klassenerhalt in der
Bayernliga. Wir brauchen die gleiche harte Arbeit in den Trainings in
Qualität und Quantität. - Zusätzlich setzen wir auf unsere einmalige
Stimmung bei den Heimspielen und unsere fantastischen Fans in der
Löwenhöhle und Auswärts." so Trainer Müller weiter. Es wird auf jeden
Fall eine spannende Saison.
Am Mittwoch den 15.08.18 geht die
Vorbereitung weiter. In den letzten vier Wochen warten noch 33
Trainingseinheiten (22 Trainings und 11 Spiele). Das ist praktisch
täglich ein Tarining oder Spiel. Wobei im Wochen-Trainingslager in
Kroatien zweimal täglich trainiert wird und ansonsten auch Turniere mit mehreren
Spielen an den Wochenenden warten.
Am 18.und 19.08.18 ist Turnier in
Plauen mit Oberliga-Mannschaften aus Sachsen und Thüringen. Am 23.08.18
in Würm-Mitte. Am 25.08.18 Turnier in Linz (Österreich). Am 28.08.18 in
Landshut. Am 08.09.18 Pokalwochenende mit Murnau, Altenerding und
Bäumenheim. Die Saison beginnt am 15.09.18 mit einem Auswärtsspiel beim
Schwabenmeister und Aufsteiger in Haunstetten II. Das erste Heimspiel
ist dann gleich der erste Prüfstein für die Löwen. In der heimischen
Löwenhöhle empfängt man den letztjährigen Dritten der Landesliga-Süd die
HSG Dietmannsried/Altusried. Sie kommen aus dem Bereich hinter
Memmingen an der Grenze zu Württemberg und haben den Aufstieg letztes
Jahr nur knapp verpasst.
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