01 Okt
TSV EBE Forst United - SV Anzing 27:29
Auswärtsspiel in der Kreisstadt
There is no „i“ in team but there is in win (Michael Jordan).
Im ersten Auswärtsspiel der Landesliga Süd trafen die
männlichen B-Jugenden aus Anzing und Ebersberg Forst United aufeinander. Also
quasi ein Derby, eine mentale Herausforderung für beide Mannschaften und
Spannung pur.
Nervös begannen beide Mannschaften und dies spiegelte sich
auch auf der Anzeigetafel wieder. Nach 6 Minuten nur 2 Tore. Eine halbe
Ewigkeit im Handball. Aber ab da ging der Schlagabtausch los. Tore fielen auf
beiden Seiten, in der Abwehr wurde der ballführende Spieler attackiert, es wurde
ausgeholfen, die Lücken geschlossen, alles, was die Regeln des Handballsports zuließen,
nebst Textildehnung. Entscheidend absetzen konnte sich zu diesem Zeitpunkt aber
keine Mannschaft. Zwar zeigte die Anzeigetafel zum Ende der ersten Halbzeit
einen minimalen Vorsprung für die Anzinger Jungs an, doch darauf konnten und
durften sie sich nicht ausruhen.
Konzentriert und entschlossen starteten die Junglöwen in die
zweite Hälfte. Schnell und zielgerichtet wurde in der Abwehr agiert. Die
Ebersberger konnten in dieser Phase die ein oder andere Chance nicht nutzen und
der Vorsprung wurde auf 4 Tore ausgebaut. Doch Handball ist ein schneller
Sport. Wenn du zwei Chancen vergibst oder im Angriff den Ball verlierst und
dein Gegner dies ausnützen kann, ist ein Vorsprung schnell dahin. Und so stand
es in der 47 Spielminute wieder unentschieden.
Entschlossen mit dem Ziel „zwei Punkte" mit nach Hause
nehmen zu wollen, agierten die Junglöwen und setzten sich mit den letzten
beiden Toren des Spiels durch - 27:29 für Anzing!
Diese mannschaftliche Geschlossenheit von Spielern, Trainern
und Fans macht Lust auf mehr Handball.
Am nächsten Samstag, den 06.10. um 16:10 Uhr treffen die
Anzinger Jungs auf den TSV Schleißheim, dann wieder in der heimischen
Löwenhöhle.
Spieler: Julian Krohmer, Julian Schmidt (beide Tor), Timon
Pignot (8/4), Severin Rapolder (4), Sebastian Felber, Max Avila-Braunert (2),
Thomas Lechner, Lars Alefeld (11), Noah Pignot (3) und
Benedikt Brummer (1)
Trainer: Susanne Pignot, Felix Wörner unterstützt durch Moritz
Köglmeier
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