17 Okt
Herren 1 -Regionalliga
Gefährlicher Gegner aus Schwaben
Gegen Niederraunau wollen die Löwen die nächsten Punkte
Am Samstag um 18:00 Uhr gehen die Anzinger Löwen wieder auf Punktejagd. Nach dem bisherigen Verlauf der Saison kann man im Löwenlager zufrieden sein. Doch genau da liegt das Problem. Wenn man wirklich in dieser Saison den großen Schlag landen will darf man nicht einmal daran denken zufrieden zu sein. Die nächste Herausforderung wartet am Samstag und es wird wieder eine sehr gute und konzentrierte Leistung nötig sein. Der Gast aus Schwaben hat die Saison überraschend gut begonnen. Letztes Wochenende war man aber ersatzgeschwächt in Altenerding unter die Räder gekommen. Die Niederraunauer stiegen vor 2 Jahren aus der Bayernliga ab. Ein Verjüngungsprozess setzte ein. Dass ein Wiederaufstieg in die Bayernliga nicht so einfach ist, vor allem wenn man die Mannschaft verjüngt, sollte die Anzinger zu großer Vorsicht zwingen. Ja - bei den Löwen läuft es gut aber solche begeisterungsfähigen Teams wie die TSV-ler aus Schwaben sind immer gefährlich.
Zumal die Anzinger immer noch durch Verletzungen ersatzgeschwächt sind. Tisi Haberthaler wird wegen Muskelfaserriss noch fehlen. Basti Erber macht erste Schritte nach einer 4-monatigen Pause und ist noch lange nicht soweit ein entscheidender Faktor zu sein. Nick Hawarek laborierte unter der Woche an seiner Sprunggelenksverletzung von Simbach und konnte nicht trainieren. Am Donnerstag wird sich sein Einsatz entscheiden. Willi Bobach muss noch Pause wegen Mittelfussbruch machen und Lukas Scharder lag mit Grippe im Bett. Auch sein Einsatz entscheidet sich am Donnerstag.
"Wir müssen uns auf einen unbequemen Gegner gefasst machen und volle Konzentration über 60 Minuten aufbringen, wenn wir mit unseren Verletzten oder gehandikapten Spielern die Schwaben packen wollen" so Trainer Müller.
Eine gut gefüllte Halle und die bekannte Stimmung in der Löwenhöhle sollte der Mannschaft Rückenwind geben. Doch auch die Schwaben begleitet normalerweise eine schöne Schar Anhänger in die Fremde.
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