HSC Coburg – SV Anzing 39:31

Vorfreude, Spannung und ein klein wenig Aufregung vor dem ersten Spiel in der Bayernliga liegt in der Luft, als die Handball-Jungs der mB1 zum Saisonauftakt gleich zum ersten Auswärtsspiel nach Coburg reisen. Mit dem obligatorischen Spaziergang zum Wachwerden startet die Spielvorbereitung bei sommerlichen Temperaturen.

 

Die ersten Spielminuten begannen mit einem Abtasten und ausgeglichenem Spiel auf beiden Seiten. 

Doch leider gelang es den Junglöwen nicht, die Unkonzentriertheit abzustreifen. Die dadurch bedingten Ballverluste ließen schnelle und einfache Tore des Gegners zu. Auch fanden die Jungs im Coburger Torwart ihren Meister. Klare Chancen konnten nicht konsequent und entschlossen genutzt werden. So endete die erste Spielhälfte 22:14.

 

Äußerst konzentriert und entschlossen starteten die Anzinger Jungs in die zweite Halbzeit. Durch die schnellen Kombinationen im Angriffsspiel ergaben sich die notwendigen Lücken in der gegnerischen Abwehr und die platzierten Würfe fanden ihr Ziel im Tor. Der Kampfgeist war geweckt und nun zeigte sich auch, warum die männliche B-Jugend sich für die Bayernliga qualifiziert hatte. Ein Spiel auf Augenhöhe begann. Mit Entschlossenheit wurden die Angriffe der Coburger attackiert, die Bälle erobert oder die Torwürfe glänzend pariert. Der Spielmotor der Junglöwen kam immer besser ins Rollen. Zwar ging das Spiel mit 39:31 verloren, aber das Trainergespann war mit der zweiten Spielhälfte sehr zufrieden.

 

Besonders hervorzuheben ist das sehr faire Agieren beider Abwehrreihen. Zwei Minuten-Strafen waren in dieser Partie eine Seltenheit.

 

Der nächste Bayernliga Kracher: gleich am kommenden Samstag (21.09) um 15:00 Uhr,  zuhause in der Löwenhöhle, Gegner: HT München. Die Jungs würden sich über Unterstützung freuen!

 

Spieler: Julian Krohmer und Tobias Baumann im Tor, Felix Erber (1), Severin Rapolder (2), Nico Töpper (6), Xaver Baumgartner (3), Lars Alefeld (9), Noah Pignot (6/3), Felix Vogt, Sebastian Felber (4)

 

Trainer: Susanne Pignot, Frank Berndt-Förster unterstützt durch Thomas Lechner

 

Bericht: Claudia Rapolder