13 Apr
Löwen ohne Chance
Anzing verliert gegen HASPO Bayreuth mit 22:37
18 Dez
Herren 1 -Regionalliga
Die Löwen müssen nochmal ran bevor das Christkind kommt
Noch ist das Handballjahr für die Anzinger Löwen nicht vorbei. Am Samstagabend müssen sie noch bei der DJK Waldbüttelbrunn antreten. Die DJK aus dem Vorort von Würzburg galt vor der Saison als einer der großen Favoriten auf die Meisterschaft. Zum einen sind sie seit vier Jahren jeweils Vizemeister geworden, zum anderen haben sie ihr Team nochmal vor der Saison verstärkt und haben einen sehr ausgeglichenen und starken Kader. Vielleicht war der Druck zu groß oder das Team noch nicht eingespielt. Auf jeden Fall legten sie einen Stotterstart hin und fanden sich plötzlich im hinteren Mittelfeld wieder. Seit drei Wochen aber scheinen sie auf Kurs. Auf einen klaren Auswärtssieg im Unterfranken-Derby beim TSV Lohr, ließen sie einen sicheren Heimsieg gegen den starken Tabellenzweiten aus Günzburg folgen. Seit dieser Zeit ist auch wieder ihr früherer Torwart Matyas Varga aus Heidingsfeld zurück, der die ohnehin körperlich herausragende Abwehr verstärkt.
Das Spiel ist eine vorgezogene Begegnung der Rückrunde. Die Unterfranken baten um Verlegung auf diesen vorweihnachtlichen Termin, da sie beim normalen Februartermin keine Halle haben.
Bei den Löwen werden Philipp Batzer, Fabi Schuhbauer, Flo Ehrenstorfer, Tobi Kain und leider auch wieder Tisi Haberthaler fehlen, der sich am letzten Heimspieltag wieder verletzte. Die Löwen konnten nach dem Heimsieg gegen Rimpar II aufatmen und haben sich die wichtigen Punkte gesichert. Ein gemischtes Jahr geht zu Ende. Nach der überragenden Meisterschaft in der Landesliga und dem Aufstieg in die Bayernliga im Mai diesen Jahres, hatte man ein vielversprechendes Team für das Ziel Klassenerhalt. Doch eine unglaubliche Verletzungswelle hat die Anzinger zurückgeworfen. Die Löwen kämpften tapfer und in so mancher Partie wäre schon der eine oder andere Punkt noch möglich gewesen. Aber Ausreden gelten nicht und das Team hat sich mit guter Moral immer wieder hineingekämpft in die Spiele. Mit den jetzigen 6 Punkten und dem drittletzten Platz ist man nicht so weit weg vom ausgegebenen Ziel. Alles ist noch möglich. Deswegen fahren die Münchner Vorstädter gelassen nach Waldbüttelbrunn, bevor bis zum Trainingsbeginn am 03.Januar 2020, eine zweiwöchige Pause vor ihnen liegt. Die Anzinger Löwen wollen nochmal alles geben in diesem letzten Spiel in 2019, bei den "Sumpflern", wie sich die Waldbüttelbrunner nennen.
Im neuen Jahr steht als erstes die letzte Vorrundenpartie beim Tabellenletzten in Fürstenfeldbruck II auf dem Programm. Auf dieses Spiel und auf die Rückrunde gilt es sich vorzubereiten um das schwierige Unterfangen, den Klassenerhalt, nach der verkorksten Vorrunde doch noch zu schaffen. Das wäre das zweite Weihnachten im Mai 2020.
06 Apr
Torhüter und Spieler fehlen wegen Verletzung, Krankheit oder anderweitig