13 Apr
Löwen ohne Chance
Anzing verliert gegen HASPO Bayreuth mit 22:37
15 Sep
Herren 1 -Regionalliga
Zum Einstieg nicht gerade die angenehmste Aufgabe
Endlich geht es wieder los. Nach vielen Monaten wieder eine Saison und diesmal hoffentlich wieder eine durchgängige ohne Abbruch und Sonderregelungen. Die Bayernligasaison wird am kommenden Wochenende eröffnet. Die Anzinger Löwen hatten ja das Glück im Mai und Juni die Aufstiegsspiele mitzumachen und so zwei Monate zu trainieren und zu spielen. Das taten sie mit Bravour und erzielten gegen die Spitzenteams aus Coburg und Waldbüttelbrunn beachtliche Ergebnisse. Ansonsten lief die Vorbereitung nicht wie geplant. Viele Ausfälle wegen Pandemie, Arbeit, Prüfungen, Verletzungen, etc. machten einen regelmäßigen Trainingsbetrieb nicht möglich. So hat man durchaus noch Nachholbedarf bei den rot-schwarzen Löwen. Auch die Verletztenliste wurde in der Vorbereitung nicht kleiner und macht sich immer noch bemerkbar. In Cham wird Jonas Kiefel fehlen und Basti Erber und Jakob Rapold werden angeschlagen dabei sein und nur im Notfall eingesetzt..
Die Bayernliga ist in dieser Saison zweigeteilt. in eine Nord/West und eine Süd/Ost-Gruppe. Die Anzinger sind mit Cham. Eichenau, FFB II, HT München, SG Regensburg und TG Landshut in der 7-ner Gruppe von Süd/Ost eingeteilt. Hier spielt jeder in Hin- und Rückrunde gegeneinander, also 12 Spiele. Danach spielen die ersten drei der beiden Gruppen in einer Play-Off-Runde den Meister und Aufsteiger aus. Die anderen jeweils vier der Gruppen spielen in einer Abstiegsrunde die Absteiger aus. Das können je nachdem wer aus der 3. Liga kommt, bis zu 7 dieser 8 Teilnehmer sein. Auf Grund dieser Konstellation ist jedem geraten erst mal Punkte gegen den Nichtabstieg zu sammeln. Wenn man in der Abstiegsrunde ist, kann es eng werden. Schwer genug ist es aber sich für die Play-off zu qualifiezieren und mit dem Klassenerhalt nichts mehr zu tun zu haben. Dies ist auch das Ziel der Anzinger. Übersetzt in die Vorjahre wäre das mindestens der sechste Platz. Das haben die Löwen noch nie erreicht. Also eine hohe Latte, die sich die Münchner Vorstädter da gesetzt haben. Die Favoriten werden Regensburg und Landshut sein. Mit dem Rest muss man sich duellieren, wenn man den Klassenerhalt schaffen will und das beste Ergebnis der Bayernliga erreichen will. Das ist dazu nötig und zeigt wie schwer die Runde dieses Jahr wird. Jeder Punkt - ja jedes Tor kann bei direkten Vergleich ausschlaggebend sein.
Zum Auftakt treten die Anzinger Löwen beim Aufsteiger in Cham an. Von dort weiss man wenig, außer dass etliche Spieler aus Tschechien und Slowakei mit höherklassiger Erfahrung dort spielen. Eine körperlich sehr kompakte Truppe in einer engen Halle. Zusätzlich dürfen die Chamer von ihrer Gemeinde aus nicht mit Harz spielen und haben dadurch einen erheblichen Heimvorteil. Unglaublich, dass so etwas in der höchsten Klasse des Bayrischen Handballverbandes zugelassen wird. Das macht Hallenhandball zu einem anderen Sport. Das war seit vielen Jahren bei keiner Mannschaft mehr der Fall. Aber da müssen alle durch die in Cham spielen auch die Löwen. Es gibt keine Ausrede. " Das ist keine leichte Aufgabe zum ersten Spiel in Cham" so das Trainergespann Müller/Hoffmann. " Am Beginn einer Saison kommt dazu, dass niemand weiss wo man steht. Aber auch das betrifft alle Teams in dieser neuen schwierigen aber interessanten Runde".
06 Apr
Torhüter und Spieler fehlen wegen Verletzung, Krankheit oder anderweitig