13 Apr
Löwen ohne Chance
Anzing verliert gegen HASPO Bayreuth mit 22:37
09 Okt
Herren 1 -Regionalliga
In einem Spiel mit zwei Gesichtern siegten die Löwen in Friedberg
Im Kellerderby standen sich am Samstagabend in Friedberg die beiden punktlosen Teams aus Friedberg und Anzing gegenüber. Jeder wollte und brauchte unbedingt die Punkte um nicht noch weiter hinten rein zu fallen in der Tabelle bzw. den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren. Beide Teams hatten aber unter der Woche mit Krankheiten und Verletzungen zu kämpfen. Das merkte man vor allem den Löwen an. Es waren zwar alle dabei aber etliche Spieler konnten wegen Erkältung oder Corona nicht trainieren bzw. durften erst wieder am Donnerstag leicht mitmachen. So zeigten die Anzinger von Beginn an ihre zwei Gesichter. Gut gestartet ging man mit 0:3 in Führung und konnte die auf 3:7 ausbauen. Schon bis dahin vergaben die Gäste etliche Chancen und waren in der Abwehr zu ungeschickt, so dass etliche Zweiminutenstrafen die Folge waren. Das hatte zur Folge, dass das andere Gesicht der Verunsicherung gezeigt wurde und Friedberg zum 8:8 ausgleichen konnte. Wieder besannen sich die Löwen und gingen bis zur Pause mit 8:13 in Führung.
Nach der Pause die stärkste Phase der Oberbayern aus Anzing. Bis zur 35.-igsten Minute zogen sie auf 10:19 davon. Wer glaubte nun sei die Sicherheit da und das Spiel entschieden, der täuchte sich. Nachlässigkeiten in der Abwehr und vergebene Chancen brachten die Hausherren wieder ins Spiel. 14:19. Die Friedberger sahen nochmal ihre Gelegenheit. In der 45.-igsten Minute die erste Zeitstrafe für die Schwaben. Doch der fünf bzw. sechsTorevorsprung für die Löwen blieb, weil sie sich wieder gefangen hatten. Zwar stand die Abwehr nicht besser, aber im Angriff passte es wieder. Die Ballbesitze wurden ausgespielt und die Wurfgelegenheiten von Lasse Rehmeyer und Leander Lettl gut genutzt. Nach dem 22:31 war die Messe gelesen auch wenn Friedberg noch auf 25:32 verkürzen konnte.
Ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Anzing zeigte beide Gesichter. Aber die bessere Hälfte wurde wesentlich öfter gezeigt vor allem in den entscheidenden Phasen. Und das ist ein Fortschritt. "Wenn man mir vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir mit 7 Toren Unterschied gewinnen, hätte ich sofort unterschrieben. Zufrieden bin ich mit dem Sieg und mit einigen Phasen des Spiels" so Trainer Müller nach dem Abpfiff. Jetzt gilt es diesen Trend mitzunehmen und an den Fehlern weiter zu arbeiten. Am nächsten Samstag kommt es in der Löwenhöhle zum Derby gegen den Aufsteiger aus Ismaning
Lucas Scharder, Vinz Altenweger, Lasse Rehmeyer (8/1), Leander Lettl (6), Florim Hoxha (6/2), Julian Ruckdäschl (3), Nicki Krasniqi (3), Jonathan Limbrunner (2), Wasti Erber (1), Jonas Kiefel (1), Basti Felber (1), Marinus Limbrunner (1), Timo Riesenberger, Willi Bobach.
06 Apr
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