Wichtiger Auswärtssieg in Schwaben

26 Nov

Herren 1 -Regionalliga

Wichtiger Auswärtssieg in Schwaben

Löwen gewinnen in der Hölle von Niederraunau

Nach der Heimniederlage gegen Ottobeuren war es wichtig gleich wieder in die Spur zu kommen. Diese Aufgabe war allerdings nicht so leicht. Wartete doch die Auswärtsbegegnung in Niederraunau auf die Löwen. Die Heimstärke der Schwaben und ihr begeistertes und lautes Publikum sind bekannt. Doch die Anzinger nahmen diese Hürde mit 30:35. Und das obwohl man auf Stammspieler wie Lucas Scharder, Nicki Krasniqui, Paavo Hofmann und Jakob Rappold wegen Verletzungen verzichten musste.

In der ersten Hälfte merkte man noch die gute Stimmung des Publikums. Der knappe Spielverlauf trug auch dazu bei - 4:5 - 8:9 - 14-15. Erst kurz vor der Halbzeit führten die Löwen erstmals mit 3 Toren - 16:19. Doch durch Unkonzentriertheiten ließ man die Schwaben wieder auf 18:19 kommen (Pause).

Die Anzinger kamen gut aus der Kabine und gingen mit 5 Toren weg - 20:25. Die Halle wurde ruhiger. Vor allem weil die Gäste aus Oberbayern in dieser Phase durchaus höher hätten führen können. Doch sie versäumten durch Nachlässigkeiten hier schon klarer zu führen. Dann der nächste Zwischenspurt zur Führung von 24:32. Doch auch jetzt wurde der Deckel nicht drauf gemacht. Obwohl die Kräfte bei den Löwen nicht nachließen und weiter sich viele Chancen anboten brachte man sich wieder in Schwierigkeiten. Der Gegener nutze das und war 2 Minuten vor Ende wieder auf 30:33 da. Endstand 30:35.

Fazit. Die Anzinger spielten ein gutes Spiel und erzielten einen wichtigen Sieg. Doch bringen sie sich durch mentale Probleme immer wieder selbst in Bedrängnis. Sie müssen lernen ihre Überlegenheit auch konsequent auszuspielen und bis zum Ende nicht gedanklich nachzulassen. Sonst kann jeder Gegner gefährlich zu werden.

weiterer Bericht folgt

Es spielten: Flo Bauer, Raphael Stein, Basti Felber (9), Florim Hoxha (7/3), Maxi Lenkheit (3), Jussi Hofmann (3), Marinus Limbrunner (3), Jonas Kiefel (3), Flo Ehrenstorfer (3), Jonathan Limbrunner (2), Wasti Erber (2), Philipp Schnabel

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