15 Dez
Löwen beschenken Coburg
Fehlerflut und bisher schlechteste Leistung
22 Sep
SV Anzing - TSV 2000 Rothenburg 27:25
Löwen feiern gleich zu Beginn einen Sieg gegen Rothenburg
Es war angerichtet. Samstagabend zur üblichen Spielzeit begann für die Anzinger die neue Regionalliga-Saison. Zu Gast der TSV Rothenburg o.d.T. aus Mittelfranken. Ein eingespieltes Team mit etlichen erfahrenen höherklassigen Spielern. Merkmal "körperlich groß und stark". Die Mittelfranken belegten letztes Jahr einen gesicherten Mittelplatz, den sie als Saisonziel diesmal verbessern wollen. Das erste Spiel haben sie als vorgezogenen Saisonstart vor einer Woche klar gegen den Aufsteiger aus Lauf/Heroldsberg mit 39:31 gewonnen: Entsprechend selbstbewusst begannen die Gäste und legten gleich mit 2:5 und 4:7 eine Führung hin. Die Anzinger wirkten noch nicht angekommen und waren vor allem beeindruckt von der körperlich starken Deckung, die wie ein Abwehrriegel defensiv geschlossen da stand. Erst nach 15 Minuten kamen die Löwen, wie geplant mit spielerischen Mitteln und Schnelligkeit, besser ins Spiel. Der Ausgleich folgte zum 8:8 und bis zur Halbzeit blieb es beim Remis 12:12.
Wie erwartet war es ein unheimlicher Einsatz für die roten Löwen. Sie mussten viel mehr für ein Tor investieren als der Gast. Ob da hinten raus die Kräfte reichen?? Aber es lief vorläufig gut und die Einheimischen konnten sich, auch durch einige sehr gute Paraden von Lucas Scharder im Tor, sogar auf 15:12 absetzen (35.igste Minute). Mehr wie zwei Tore konnten sich die Löwen jedoch trotz guter Chancen nicht entfernen. Die cleveren Rothenburger spielten ihre Chancen gut aus und nutzten die Fehler der Löwen kalt aus. So blieb es bis zur 50.-igsten Minute beim Zwei-Tore-Abstand 22:20. Dann ein kleiner Einbruch des jungen Löwenteams. Einige gut rausgespielte Chancen vergeben und die Mittelfranken nutzten dies zur 22:23 Führung. Jetzt die entscheidende Phase. Die letzten 6 Minuten. Siehe da, die bis dahin so routinierten Gäste wurden nervös. Stürmerfoul, zu hastige Aktionen und drei Mal ungestüme Aktionen mit jeweils zwei Minuten und jeweiligen Siebenmeter für die Anzinger. So stand es plötzlich 26:23 für die Anzinger Löwen. Die letzten 2 Minuten waren zwar spannend doch die ersten beiden Punkte blieben in der Löwenhöhle - 27:25.
Am nächsten Wochenende wartet der TSV Lohr in Unterfranken auf die Anzinger.
Es spielten: Scharder, Fiedler, Hoxha (10/5), Ehrenstorfer (6), Felber (5), J. Limbrunner (4), p.Hofmann (1), Trummer (1), Erber, Lenkheit, Lechner, Eichinger, Kiefel, Krasniqi
08 Dez
Aufsteiger verliert erst in den letzten Minuten beim Tabellenzweiten