15 Dez
Löwen beschenken Coburg
Fehlerflut und bisher schlechteste Leistung
25 Sep
Herren 1 -Regionalliga
Weite Auswärtsfahrt ans andere Ende von Bayern
Am Samstag um 19:30 Uhr müssen die Anzinger Löwen zum ersten Auswärtsspiel der diesjährigen Regionalliga-Saison beim TSV Lohr antreten. Die Unterfranken gehören seit vielen Jahren zur bayrischen Handballelite und haben auch bereits 3.-Ligaerfahrung. Immer wieder verstärken sie sich mit routinierten und erfahrenen Spielern aus oberen Regionen. Dieses Jahr aber waren es besonders viele. Gleich sieben Spieler wurden ausgetauscht bzw. kamen neu ins Lohrer Team. Sie haben damit auf das schlechte Abschneiden der letzten Saison reagiert, wo sie bis zum Ende um den Abstieg mitspielten. Das soll diese Jahr auf jeden Fall vermieden werden. Auffälligster Spieler ist ihr Trainer Maxi Schmitt. Ein immer gefährlicher Routinier mit höherklassiger Erfahrung. Beim ersten Saisonspiel letztes Wochenende war es wieder er, der drei Sekunden vor Ende das entscheidende Tor beim Aufsteiger Lauf/Heroldsberg zum 22:23 Auswärtssieg erzielte. Doch nicht nur er soll in dieser Saison auffallen. In den sieben Neuzugängen sind zwei Spieler aus Serbien mit 3.-Ligaerfahrung in Deutschland und ein Pole mit Ausbildung in Kielce. Das bedeutet gleich beim ersten Auswärtsspiel eine harte Nuss für die Anzinger Löwen. Aber wie bei den Löwen, die in der Vorbereitung sich nicht so einspielen konnten wie gewünscht, fehlt es laut Trainer Schmitt auch in Lohr noch an dem Eingespielt sein durch so viele neue Spieler. Das merkte man beim ersten Spiel nach einer 6 Tore Führung, die fast noch aus der Hand gegeben wurde. Unterstützung erfährt in Lohr der Trainer durch einen neuen zusätzlichen, gleichberechtigten Trainer auf der Bank (Bernd Becker).
Das Trainerteam aus Anzing, Markus Böhner und Willi Bobach, ist zufrieden mit den ersten beiden Punkten gegen Rothenburg. Aber auch sie bemängelten das Zusammenspiel der Löwen das durch die vielen Verletzungen in der Vorbereitung noch nicht wie gewünscht funktioniert. Zusätzlich fehlt in Lohr Jonathan Limbrunner aus privaten Gründen. "Das wird eine neue Erfahrung für viele unserer jungen Spieler. Nicht nur die Verantwortung, die auf ihnen liegt, sondern auch diese ungewohnt weite Fahrt" so Markus Böhner. So wäre ein Punktgewinn in Unterfranken eine große Überraschung. Zumal gegen einen Gegner mit diesen Verstärkungen.
08 Dez
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