11 Jan
Löwen bei den Adlern
Die Anzinger sind in Regensburg zu Gast
12 Jan
SG Regensburg - SV Anzing 38:28
Löwen verlieren in Regensburg mit 38:28
Mit einer klaren Niederlage kamen die Anzinger am Samstagabend aus Regensburg zurück. Bei der dortigen SG kam man mit 38:28 unter die Räder. Beim selbst erklärten Favoriten und Meisterschaftsanwärter hatten die Löwen nicht viel Hoffnungen. Phasenweise hat es gar nicht so schlecht ausgeschaut. Die Löwen hatten vor dem Spiel einige Verletzte und Krankheitsausfälle zu beklagen. Doch sie starteten recht gut in die Partie. Nach 10 Minuten stand es überraschenderweise 5:5. Dann aber drehten die Regensburger Adler auf und zogen auf 9:5 davon. Löwentrainer Böhner nahm die erste Auszeit und versammelte die Seinen um sich (siehe Foto). Es bewirkte leider nichts. Die Oberpfälzer erhöhten auf 11:5 und bis zur Halbzeit auf 18:11. Dieser Einbruch war auch schon spielentscheidend.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb dieser Abstand erst mal bestehen (22.15 in der 38-igsten Minute). So manche Löwenspieler hatten nicht gerade ihren besten Tag erwischt. Vorne wurden viele Chancen ausgelassen und hinten nicht richtig zugepackt. Das zeigt auch die Statistik. Die Anzinger hatten keine einzige Strafzeit im ganzen Spiel. Doch es zeigt auch die Moral, das sie gegen diesen starken Gegner nie aufgaben und weiterkämpften. Und siehe da, plötzlich kamen sie in einen kleinen Lauf und verkürzten auf einen 5-Toreabstand (22:17 nach 40 Minuten). In den folgenden fünf Minuten hielten sie den Abstand (26:21) und hatten etliche weitere gute Möglichkeiten. Leider wurden diese vergeben. Vielleicht hätte das den Gegner nervös gemacht, wenn da der eine oder andere Treffer mehr gelungen wäre. Doch "hätte - hätte Fahrradkette". So zog der Favorit noch mal das ganze Register und ging auf 33:22 davon. Dieser klare Sieg war für die Adler verdient. Die Anzinger müssen sich in der nächsten Trainingswoche erholen und wieder alle Leute an Bord bringen. Nächstes Wochenende wird der Druck größer. Da kommt der Tabellenletzte TSV Roßtal in die Löwenhöhle - und das wird ein "Mussieg". Diese Herausforderung wird nicht nur sportlich, sondern vor allem mental eine gewisse Hürde für die jungen Spieler der Löwen werden.
Scharder, Heide, Hoxha (6/2), Ziegler (5), Kiefel (5), Ehrenstorfer (3), Felber (2), Eichinger (2/1), Lenkheit (1), Hofmann P. (1), Rappold (1), Erber (1), Bobach (1), Hofmann J., Limbrunner J., Lechner
23 Dez
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