Donnerstagabend leider ohne Happy End für die Damen

31 Jan

SV Bruckmühl - SV Anzing 26:20

Donnerstagabend leider ohne Happy End für die Damen

Niederlage in Bruckmühl

Nachdem die Herren-Nationalmannschaft am Vorabend leider den Einzug ins WM-Halbfinale verpasst hat, wollten wir es besser machen! Wir wollten zeigen, was wir draufhaben – und uns nicht von der Niederlage der Männer anstecken lassen.

Das Spiel war ein Nachholspiel, und so hieß es: Donnerstagabend, 20:30 Uhr, Anpfiff in Bruckmühl. Was gibt es Schöneres als ein Handballspiel an einem Donnerstagabend, oder?

Leider machten uns Krankheitsfälle das Leben etwas schwerer, denn sowohl die Spielerinnen der Mannschaft als auch der Trainer waren betroffen. Aber zum Glück sprang unser ehemaliger Trainer Darius Förster ein und übernahm das Kommando – vielen herzlichen Dank an dieser Stelle!

Bruckmühl stand als Vorletzter in der Tabelle und wir als 6. – eigentlich ein klarer Sieg in Sicht. Zumindest in der Theorie, denn das Hinspiel haben wir ja nur knapp mit 2 Toren gewonnen. Also, wir wussten: Kein Platz für Leichtsinn!

Die Stimmung im Löwenbus bei der Anfahrt war großartig, alle waren motiviert und der Plan war klar: Gewinnen!

Doch als das Spiel begann, merkten wir schnell, dass es nicht so lief wie gewünscht. Pässe kamen nie wirklich am Kreis an, weil die Bruckmühler Abwehr immer im Weg stand. Der Durchbruch war schwer, die Spielzüge endeten nicht wie erhofft, und auch die Außenspieler hatten es nicht leicht. Zum Glück war Susi im Tor in Topform und zeigte einige grandiose Paraden – ohne sie wären wir vermutlich schon zur Halbzeit deutlich weiter hinten gelegen.

Und nicht zu vergessen: die lautstarken Fans der Gegner! Die sorgten für ordentlich Lärm, um uns aus dem Konzept zu bringen. Aber wir waren ja mental stark – oder versuchten zumindest, es zu sein!

Nach der Pause versuchten wir, das Spiel mit zwei Kreisläufern zu intensivieren. Die Bruckmühler gingen jetzt noch offensiver auf uns los und machten uns das Leben schwer. Doch wir gaben nicht auf und kämpften uns zurück. Das Aufholen klappte richtig gut und wir konnten den Rückstand verringern. Doch leider wollten die Abschlüsse am Ende einfach nicht mehr ins Tor. Und so stand es am Ende: 6 Tore Rückstand.

Ganz ehrlich, das war definitiv nicht der wahre Spiegel unserer Leistung. Trotz der Niederlage haben wir unser Bestes gegeben und uns nicht aufgeben lassen. Leider gab es für die Mühe am Ende keine Belohnung und so fuhren wir mit hängenden Köpfen nach Hause.

Ein herzliches Dankeschön an Sandra Reim, die uns nicht nur tatkräftig unterstützt hat, sondern auch den Löwenbus gefahren hat. Und natürlich an Darius, der spontan eingesprungen ist und das Beste aus der Situation gemacht hat!

Nächstes Spiel: Ein Derby gegen HT München am 9.2., 18:15 Uhr – zu Hause in der Löwenhöhle. Es wird ein hartes Stück Arbeit, aber wie wir beim Hinspiel gezeigt haben, können wir das! Da müssen die Punkte endlich bei uns bleiben!

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