13 Apr
Löwen ohne Chance
Anzing verliert gegen HASPO Bayreuth mit 22:37
12 Mai
Herren 1 -Regionalliga
Eine unglaubliche und sehr erfolgreiche Saison 2013/14 legte die erste Mannschaft der HSG (künftig SV Anzing - "Anzinger-Löwen") hin.
Am Anfang der Saison 2013/14 wurde als Ziel der Vereinsleitung und der Mannschaft eine "Verbesserung gegenüber der Vorsaison, vielleicht ein wenig nach vorne schnuppern" ausgegeben. In der Vorsaison belegte man zum Abschluss den 6. Tabellenplatz. Vor allem sollte sich die Mannschaft weiterentwickeln, der Tabellenplatz war da nicht so entscheidend, da die zweite Saison für den Aufsteiger immer die Schwierigere ist. Unglaublich was dann geschah. Zum Jahresende, nach der Vorrunde führte die HSG mit 26:0 die Tabelle an und war ungeschlagen. Und das obwohl während der Vorrunde doch immer wieder Spieler fehlten. Der breite Kader, die Fitness und der Teamgeist waren die Grundelemente dieser Serie. Es fehlte noch an Cleverness, Erfahrung und auch ein wenig an spielerischen Mitteln. Das waren die Herausforderungen für die Rückrunde.
Nach guten Leistungen im Trainingslager und einem starken Dreikönigsturnier in eigener Halle, gegen höherklassige Teams aus Bayernliga und 3. Liga, dachte man gut gerüstet zu sein für die Rückrunde. Jetzt begann aber der Nervenkrieg. Ohne Harz musste man in Weilheim spielen und verlor mit einem Tor. Die HSG wurde von Kirchheim aufgekündigt und ab Januar ein Harzverbot für Training und Spiel von der Gemeinde Kirchheim ausgegeben. Fortwährende Diskussionen unter der Woche brachten keine Sicherheit in das junge Team. Das dauernde "Hin und Her" beherrschte das Team. Völlig verunsichert verlor man das nächste Spiel in den Schlussminuten gegen den Tabellendritten aus Niederraunau. Viele in der Liga glaubten an einen Absturz des jungen Teams. Die Führung zog die Reissleine. Alle restlichen Trainings und Spiele wurden in Absprache mit der Abteilungsleitung des SC Kirchheim nach Markt Schwaben verlegt und die Mannschaft stabilisierte sich. Die Spiele waren zu dieser Zeit kein Leckerbissen zum Anschauen, aber das Team kämpfte. Das Team hielt zusammen. Der Einsatz, die Fitness und der Teamgeist und damit die Sicherheit kamen zurück.
In den entscheidenden Spielen in Friedberg wurde der Aufstieg und in Memmingen die Meisterschaft perfekt gemacht und das mit den besten Saisonleistungen. Die HSG war auf den Punkt fit für die entscheidenden Momente. Und siehe da, mit welcher Cleverness, Ruhe und spielerischer Überlegenheit die entscheidenden Spiele und Situationen in diesen Spielen absolviert wurden. Hier war in der Endphase auch die "Weiterentwicklung" zu sehen. Ab Mai wird aus der HSG Kirchheim/Anzing der SV Anzing. Die nächste Aufgabe ruft für den künftigen Bayernligisten SV Anzing - "Anzinger-Löwen". Anfang Juni beginnt bereits die Vorbereitung.
"Mein Team war in der Vorrunde die beste Mannschaft der Liga und ungeschlagen. In der Endphase der Rückrunde war sie in den entscheidenden Spielen das stärkere Team gegen die Verfolger. Ich würde sagen, sie ist deshalb zu Recht Meister geworden" war der Kommentar des Trainers Hubert Müller.
"Ich freue mich für die Mannschaft und auf die Bayernliga. Das wird eine gewaltige Herausforderung für das junge Team. Aber die Spieler sind noch jung und haben deshalb noch Potenzial nach oben"
06 Apr
Torhüter und Spieler fehlen wegen Verletzung, Krankheit oder anderweitig