27 Feb
Herren 1 -Regionalliga
Erstes Hammerspiel am Sonntag in Coburg
Die nächsten 3 Spiele gegen Spitzenteams zeigen die Chancen auf.
Am Sonntag müssen die Anzinger zur Zweitligareserve nach Coburg. Dort treten Sie um 16:00 Uhr in der BGS-Halle an. Coburg wird das erste von den drei schweren Spielen hintereinander. Sonntags drauf kommt der Tabellendritte Bayreuth und dann muss man zum Tabellenzweiten nach Würzburg-Waldbüttelbrunn. In Coburg hängen die Trauben richtig hoch. Die Oberfranken sind eine heimstarke Mannschaft mit altgedienten und erfahrenen Zweitligaspielern und technisch guten und fiten jungen Spielern die im Kader der ERSTEN mittrainieren. Mit dieser Mischung zählen sie zu den Spitzenteams der Bayernliga und würden in der Tabelle besser stehen, wenn sie nicht den einen oder anderen Ausrutscher sich geleistet hätten. Einer dieser Ausrutscher war im Hinspiel die "Pleite in Anzing", wie es die Coburger selbst nennen. Sie haben in Anzing eigentlich das Spiel dominiert. Doch die bissigen Löwen gaben nie auf und konnten in der Schlusssekunde den 28:27 Sieg verzeichnen. Dieser Stachel sitzt tief bei den Coburgern. Im Vorbericht schreiben sie von diesem noch "rumorenden Stachel" und von der Motivation für die Wiedergutmachung, die sie am Sonntag nehmen wollen. Auf die Anzinger Löwen wartet also nicht nur eine Spitzenmannschaft auswärts, sondern auch ein hochmotivierter Gegner. Auch wenn es für Coburg eigentlich um nichts mehr geht. Vom Abstieg werden sie nicht mehr betroffen sein und die Meisterschaft ist auch abgefahren. Die Rahmenbedingungen aber bringen noch mal richtig Dampf in den Kessel für die Oberfranken.
Die Löwen sind mit 8:2 Punkten super in die Rückrunde gestartet. Sie brauchen sich nicht zu verstecken. Die Pflichtsiege für einen Klassenerhalt wurden eingefahren und dabei überraschend auch in Lohr gewonnen. Noch ist aber nichts entschieden, denn es hängt noch einiges vom Verlauf in der 3.-Liga ab (Wieviele bayrische Vereine steigen da ab).
Die Grippewelle hat auch vor den Anzingern nicht Halt gemacht. So waren letzte Woche nicht weniger als 8 Spieler im Bett. Diese Woche aber lichtete sich das Lazarett und fast alle konnten wieder normal trainieren. "Wir werden wieder alles geben um die Coburger zu fordern auch wenn die Herausforderung ziemlich groß ist. Das Team entwickelt sich gut und so langsam traue ich unseren jungen Löwen fast alles zu im Lauf der restlichen Saison" so Trainer Müller.
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