19 Apr
Herren 1 -Regionalliga
50 Minuten gut mitgehalten gegen einen übermächtigen Gegner
Gegen viele Spieler aus dem Kader der Zweitligamannschaft sich redlich geschlagen.
Das war klar. Die Rimparer wollten am Sonntagnachmittag um 14:00 Uhr den Sack für den Klassenerhalt ihrer Reservemannschaft in der Bayernliga zu machen. Sie verstärkten sich mit allem was im Zweitligateam berechtigt war in der Zweiten mitzumachen, allen voran der U21 Nationalspieler Tom Spieß. Gegen dieses Team schlugen sich die ersatzgeschwächten Löwen wirklich gut.
Leider mußten die Anzinger aus familiären Gründen auf Markus List verzichten. Kurz vor dem Spiel sagte auch Markus Reither wegen Verletzung ab. So reiste man mit 11 Mann nach Rimpar (einer davon der Jugendspieler Florian Zirnbauer). Da war schon beim Warmmachen klar, dass es eine schwierige Aufgabe in dieser wichtigen Begegnung wird. Aber die Löwen wären nicht die Löwen. Man nahm sich vor sich bis zum Ende zu wehren. Das taten dann die Anzinger auch. Nur das Ende der Kräfte kam halt schon 10 Minuten vor dem Spielende.
In der ersten Hälfte sahen die mitgereisten Fans eine ausgeglichene Begegnung in der die Unterfranken zwar meistens führten aber 3 Minuten vor der Pause die Anzinger auf 13:13 ausglichen. Leider kamen die Heimischen zur Pause noch zu einem 16:13.
Auch nach dem Pausentee konnten sich die Rimparer, trotz des Einsatzes der besten Spieler aus dem Kader der Zweitligamannschaft, nicht entscheidend absetzen. Nur die Tore machten sie einfacher und leichter. Die Spielanlage war klarer. Die Löwen mussten hinten und vorne die doppelte Kraft einsetzen und das mit den verminderten Wechselmöglichkeiten. Verbissen kämpften die Münchener-Vorstädter bis zum 23:21 Mitte der zweiten Hälfte. Selbst 10 Minuten vor dem Ende stand es 28:24. Hier verliesen dann doch den meisten Löwen die Kräfte. Man konnte gar nicht so schnell auswechseln, wie sich die Spieler freiwillig zum Wechsel meldeten. Das nutzen die Rimparer eiskalt mit ihrer zweiten Besetzung (immerhin noch Jugendnationalspieler Siegler als Spielmacher und auf Rückraumlinks Dominik Schömig vom Zweitligateam). Auch auf den anderen Positionen gab es nun keine Gegenwehr mehr. So kam es zum klaren 36:27 in den letzten 10 Minuten. Die Höhe der Niederlage sagt nichts über die wiklich gute Leistung der Löwen und den Kampfgeist aus. Aber zum Ende waren einfach keine Kräfte mehr da.
Es spielten: Fabian Fiedler, Lucas Scharder, Jonathan Limbrunner (8/4), Philipp Ball (6), Paul Hoffmann (4), Marinus Limbrunner (3), Matthias Haberthaler (2), Manuel Fischer (2), Max haberthaler (1), Florian Zirnbauer (1) Max Bamberger
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