18 Nov
Herren 1 -Regionalliga
Die Löwen reisen nach Oberfranken
Haspo Bayreuth weit hinter den Erwartungen, will einiges gut machen
Handballsport (Haspo) Bayreuth heißt der Gegner der Anzinger am Samstagabend um 19:30 Uhr in der Regierungshauptstadt von Oberfranken. Die Bayreuther starteten zusammen mit Waldbüttelbronn/Würzburg vor der Saison als Favorit in die Saison. Der Start fiel aber bisher nicht so glücklich aus. So kommt es, dass der Außenseiter aus Anzing nun mit einem 3 Punktevorsprung in die Universitätsstadt reist. Die Bayreuther müssen also einiges gut machen gegen die Löwen. Das macht die Aufgabe für die Münchner Vorstädter nicht einfacher. Sie werden auf ein hochmotiviertes Team treffen. Die Stärke der Bayreuther sind vor allem die erfahrene und sehr bewegliche Deckung und das schnelle Umschaltspiel von hinten raus. Viele Fehler darf man sich im Angriff nicht erlauben. Weiter muss die Rückzugsbewegung erstklassig klappen.
Das aber haben die Anzinger in den letzten beiden Spielen bestens gezeigt. Nur an der Chancenverwertung haperte es zuletzt. Vielleicht hilft die Unbeschwertheit mit der die Löwen in Bayreuth antreten können. Natürlich erfordert das Match hohe Konzentration aber der Druck liegt diesmal eindeutig beim Gegner.
"Wir sind gut drauf und bisher voll im Soll. Das wird bestimmt ein interessantes Spiel für meine Truppe." so Trainer Müller.
Das schreibt Haspo Bayreuth vor dem Spiel am Samstag:
Ein interessantes Duell zeichnet sich ab, wenn am kommenden Samstag um
19.30 Uhr der SV Anzing bei Haspo Bayreuth zu Gast ist. Dabei kommt es
nämlich nicht nur zum Wiedersehen mit dem langjährigen Bayreuther
Spielmacher Julian Ruckdäschel, sondern auch zur Begegnung mit einem der
Überraschungsteams der Saison. Nachdem die Oberbayern am Ende der
vergangenen Saison fast schon abgestiegen waren, haben sie sich nur mit
dem 27:24 (14:12)-Sieg gegen den HC Sulzbach in der oberen Hälfte
etabliert. Zwar hielten die Oberpfälzer auch ohne ihren verletzten
Leistungsträger Jiri Smolik gut mit (T. Kreyßig, Ströhl je 5), weil
Torwart Max Lotter eine starke Leistung bot, aber gegen Ende stellten
Ruckdäschel und Marinus Limbrunner (je 5/1) die Weichen zum Anzinger
Sieg.
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