13 Apr
Löwen ohne Chance
Anzing verliert gegen HASPO Bayreuth mit 22:37
04 Dez
Herren 1 -Regionalliga
Die Löwen bei der Bundesliga-Reserve im Würzburger Vorort Jetzt mit Vorschau aus Rimpar.
Löwen gegen Jungwölfe – Ein Duell auf Augenhöhe
SG DJK Rimpar ll - SV Anzing | So. 06.12 | 14:15 Uhr
Zweimal ist der SV Anzing bislang auf die Jungwölfe getroffen, und zweimal hatten die Oberbayern als Mitaufsteiger der letzten Saison das schlechtere Ende für sich. Doch in diesem Jahr zeigt das Team von Trainer Hubert Müller ein deutlich verbessertes Gesicht, denn mittlerweile haben sich die Löwen auf den 4. Platz der Bayernliga hinaufgearbeitet und stellen die einzige Mannschaft, die dem souveränen Spitzenreiter aus Coburg bisher zum Stolperstein wurde.
Überhaupt zeigt sie sich sehr heimstark, denn nur gegen die Bundesligareserve aus Erlangen musste sie zwei Punkte in Richtung Mittelfranken ziehen lassen. Auswärts dagegen lief es bislang noch nicht so rund, sieht man von einem klaren Erfolg beim Tabellenletzten Fürstenfeldbruck einmal ab. Das alles kommt nicht von ungefähr, haben sich doch die Oberbayern vor der Saison mit vier Neuzugängen verstärken können. Trainer Müller ist es nicht nur gelungen, die neuen Spieler gut zu integrieren, sondern vor allen Dingen die Abwehr zu einer stabilen Größe zu formen. Das bissige, meist sehr offensive Agieren gegen den gegnerischen Rückraum machte so manchem Gegner zu schaffen und sorgte dafür, dass die zweite gefährliche Waffe der Löwen, der Gegenstoß in erster und zweiter Welle, immer wieder zur Wirkung kam. Zudem hat der Ballsportlehrer es geschafft, die Verantwortung auf viele Schultern zu verteilen. Damit zeigt die Mannschaft kaum Schwächen auf den einzelnen Positionen und ist noch schwerer als in der letzten Runde auszurechnen. Dennoch ist augenfällig, dass zwei Brüderpaare das Anzinger Spiel ganz besonders prägen. Das ist zum einen die wurfgewaltige Rückraumachse mit Maximilian Haberthaler auf der rechten und seinem Bruder Matthias auf der linken Rückraumposition, sowie zum anderen Spielmacher Jonathan Limbrunner, der immer wieder seinen Bruder Marinus am Kreis gekonnt in Szene zu setzen weiß.
Bekommt man diese vier Spieler nicht in den Griff, wird es schwer, dieser Mannschaft Paroli zu bieten. Schon in den Spielen der letzten Saison hat das Team seine Fähigkeiten aufblitzen lassen. Zwar gewannen die Jungwölfe am Ende in Anzing mit 33:30, aber phasenweise wurde sie von den aggressiven Löwen vor allen Dingen durch deren Gegenstöße in zweiter Welle fast überrannt. Dass man sich aber auch auf einen solchen Gegner einstellen kann, hat die Bundesligareserve dann bei ihrem souveränen 36:27-Rückspielsieg in eigener Halle beweisen können. Mittlerweile kann der Bundesliganachwuchs auch in der laufenden Saison schon auf eine eigene kleine Erfolgsgeschichte verweisen. War der Saisonbeginn noch recht holprig, so hat man sich jüngst mit drei Siegen in Folge, darunter die überraschenden Auswärtserfolge gegen die hoch gehandelte DJK Waldbüttelbrunn und den TSV Unterhaching, eine breite Brust zulegen können. Janko Skrbic ist es gelungen, seiner jungen Truppe vor allen Dingen in der Abwehr ein ordentliches Maß an Stabilität zu verleihen, denn an ihr nutzen sich auch Mannschaften, die eher zu den Favoriten zu zählen sind, immer wieder ab. Aber auch das schnelle Angriffsspiel hat deutlich an Durchschlagskraft gewonnen, sieht man von der verbesserungswürdigen Chancenverwertung einmal ab. So kann man mit Sicherheit ein Spiel auf Augenhöhe erwarten, bei dem die Jungwölfe bei einem Erfolg gegen die Löwen aus Oberbayern die Chance haben, an diesen in der Tabelle vorbeizuziehen.06 Apr
Torhüter und Spieler fehlen wegen Verletzung, Krankheit oder anderweitig