07 Jan
Herren 1 -Regionalliga
Beginn des neuen Jahrs beim Meisterfavoriten
Nach internationalem Turnier wieder Ligaalltag in Würzburg.
Schwere Aufgabe beim selbsternannten Meisterschaftsfavoriten in Waldbüttelbrunn.
Am Mittwoch noch internationales Turnier in Anzing mit beachtlichen Ergebnissen für die Löwen. Gleich am Samstag letztes Vorrundenspiel der Bayernliga in Waldbüttelbrunn.
Sehr gut schlugen sich die Anzinger beim eigenen Dreikönigsturnier am Mittwoch. Gegen den Tabellenzweiten der 3. Liga aus Fürstenfeldbruck. erreichte man ein 17:21. Nachdem 2 Minuten vor dem Ende die Chance zum 18:19 vergeben wurde, netzten die FFB-ler noch zweimal ein. Gegen den 3. Ligisten aus Bad Neustadt musste man sich nur mit 19:21 geschlagen geben und gegen den italienischen Erstligisten aus Brixen fuhr man sogar einen Sieg mit 19:13 ein. Mit 550 Zuschauern wurde die Veranstaltung sehr gut in Anzing angenommen.
Doch das ist schon wieder Vergangenheit. Bereits am Samstagabend um 19:30 Uhr müssen die Löwen zum letzten Vorrundenspiel in Waldbüttelbrunn antreten. Die Sumpfler, wie sie sich nennen, waren die letzten zwei Jahre Vizemeister der Bayernliga. Mit weiteren Investitionen in den Kader haben sie vor der diesjährigen Saison ihren Kader enorm aufgerüstet und sich zum Meisterschafts- und Aufstiegsfavoriten ernannt. Das klappte nicht so. Verletzungspech und einige Unstimmigkeiten brachten Niederlagen. Kurz vor Weihnachten wurde nun der langjährige erfolgreiche Trainer auf Wunsch des Spielerrates entlassen, was zu großen Diskussionen, auch in der Presse, bei den Würzburger Vorstädtern führte, denn die letzten drei Partien wurden gewonnen und brachten die Sumpfler auf Platz 4, punktgleich mit den Anzinger Löwen.
Die Anzinger wird also eine sehr aufgeheizte Stimmung in Waldbüttelbrunn erwarten. Die Heimmannschaft muss sich beweisen gegenüber dem Verein und ihren Zuschauern. Sie sind enorm unter Druck. Wie sich das auswirkt wird man sehen. "Wir können sehr entspannt nach Waldbüttelbrunn reisen. Der Gegner hat da einiges gut zu machen gegenüber seinen Erwartungen und dem Umfeld. Das macht die Aufgabe für uns aber besonders schwer. Die Sumpfler werden kaum zu bezwingen sein, wenn es ihnen läuft. Die meisten Verletzten sind wieder dabei und sie müssen sich beweisen." so Löwen-Trainer Müller
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