10 Jan
Herren 1 -Regionalliga
Klare Niederlage beim Favoriten
"Und täglich grüßt das Murmeltier" der selbe Ablauf, die selben Schiris
Man könnte denken wie im richtigen/falschen Film. Genau wie zum Ende des Jahres bei der Niederlage gegen Erlangen Bruck. Klare Niederlage- Die richtigen/falschen Entscheidungen der Schiris zum richtigen/falschen Zeitpunkt - verunsicherte und schlechte Löwen-Deckung - die selben Schiedsrichter.
Vorweg muss gesagt werden, dass die Waldbüttelbrunner einen verdienten Sieg eingefahren haben. Sie waren sehr motiviert und leidenschaftlich nach den Vorfällen über die Jahreswende. Die Niederlage fiel aber zu hoch aus und kam so erst in den letzten 10 Minuten zu stande. Einen entscheidenden Anteil am Verlauf des Spiels hatten dabei die Schiedsrichter aus Stadeln bei Nürnberg. Durch zweifelhafte Entscheidungen, die so oder so ausgelegt werden können und gerade in den entscheidenden Situationen gegen die Anzinger fielen, ließen sich die Löwen immer wieder aus dem Konzept bringen. Sie wirkten teilweise sehr verunsichert und verständnislos. Der Ablauf war fast eine Kopie des letzten Spiels gegen Erlangen-Bruck und wie ein Zufall - es waren die selben Schiedsrichter.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Die Löwen führten sogar 3:5 und 6:7. Hier begannen aber schon die erwähnten Situationen und die Sumpfler konnten auf 13:8 wegziehen. Die Anzinger kämpften und zeigten eine gute Moral. Bis zur Pause konnten sie auf 16:14 verkürzen. In der Kabine eine noch optimistische Stimmung. Man nahm sich vor sich nicht von den Schiris beeinflussen zu lassen und ruhig zu bleiben. Was in soweit gelang, dass keine Strafen wegen "Reklamierens" im Spiel vorkamen.
Dann aber das selbe Bild wie vor dem Pausentee. Die Löwen waren dran und die Schiris zogen wieder ihr Spiel durch. Zweifelhafte Zeitstrafen "wegen Trikotsziehen" in Folge, brachten die Anzinger gleich mehrmals hintereinander in Unterzahl. Die selben Vergehen auf der Gegenseite - zu diesem Zeitpunkt Fehlanzeige. So gingen die Waldbüttelbrunner auf 21:15 davon und wieder mussten die Löwen hinterherlaufen. In dieser Phase wurde das Spiel entschieden. Doch trotz der sichtlichen Verunsicherung zeigten die Löwen gute Moral und wieder kam man auf 25:22 heran. Man merkte den sehr motivierten Sumpflern die Verkrampfung wegen der Unstimmigkeiten und des Trainerwechsels an. Bis zum 28:24 konnten sie sich nicht sicher sein, ob das Spiel noch kippen wird. Denn die Anzinger hatten ihre Chancen. Dann aber mussten die Löwen mehr Tempo machen und Druck ausüben um vielleicht noch eine Wende herbeizuführen. Dabei vergab man zusätzlich die ein oder andere Chance und wurde überhastet, so dass die Einheimischen noch etliche Konter setzen konnten.
"Ich bin wirklich der Letzte, der die Schiedsrichter für Niederlagen verantwortlich macht. Wir haben schlecht gespielt. Ob mit oder wegen der Verunsicherung durch die Schiris. Aber die beiden Unparteiischen haben leider das Spiel in entscheidenden Situationen klar beeinflusst" so Trainer Müller nach dem Spiel. "Es war das selbe Schiriteam wie bei der Niederlage im letzten Spiel gegen Erlangen und der fast identische Ablauf des Spiels."
Es spielten: Fabian Fiedler, Lucas Scharder, Max Haberthaler (6), Matthias Haberthaler (5), Dominik Pecek (5/2), Jonathan Limbrunner (4/1), Julian Ruckdäschel (4), Robin Schulz (2), Willi Bobach (1), Christoph Mayer (1), Markus List, Marinus Limbrunner, Manuel Fischer
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