26 Sep
Herren 1 -Regionalliga
Die Löwen am Samstag zu Gast in Landshut
Weitere Standortbestimmung gegen einen etablierten Bayernligisten
Die Handballer der Anzinger sind zum zweiten Auswärtsspiel am Samstag den 27.09.14 um 18:30 Uhr zu Gast bei der TG Landshut. In der Sporthalle neben dem Landshuter Eishockeystadion geht es gegen eine etablierte Mannschaft aus der Bayernliga um eine weitere Standortbestimmung für den Aufsteiger. Laut Trainer Müller sind die drei Spiele gegen Erlangen, Landshut und Lohr auch eine Aussage darüber wo die Anzinger stehen. Kann man mithalten gegen die Mannschaften aus dem Mittelfeld der Bayernliga in den letzten Jahren oder wie weit ist man entfernt. Gibt es klare Niederlagen oder gibt es Chancen. Im ersten dieser Spiele gegen Erlangen zu Hause zeigte sich, daß man durchaus mithalten konnte, so lange es um Kampf und Fitness geht. Im spielerischen aber vor allem im Erfahrungs-Bereich mangelt es noch.
Zu sehr verkrampften die Spieler in der enscheidenden Phase. Wollten unbedingt und zeigten nicht die nötige Ruhe und Erfahrung. Das aber sind für die Verantwortlichen aus Anzing normale Lerneffekte.
Der Druck liegt in Landshut bestimmt auf den Einheimischen. War doch der Einstieg in die neue Saison nicht gerade optimal. Mit zwei Nierderlagen gegen Würzburg-Waldbüttelbrunn zu Hause und in Sulzbach-Rosenberg stehen sie mit 0:4 Punkten da. Sie müssen unbedingt gegen die Löwen gewinnen, zumal sie gegen einen Aufsteiger zu Hause spielen, um keinen total mißglückten Einstieg in die Sasion zu verzeichnen. Entscheidend wird sein, wie man die beiden Rückraumschützen Axthaler und Abeltshauser in den Griff bekommt. Auch die beiden Kreisläufer, vor allem den Routinier und Spielertrainer Markus Böhner muss man immer beachten.
Bei den Anzingern wird Matthias Haberthaler fehlen (Urlaub) und Fabian Fiedler (Verletzung).
Keine guten Voraussetzungen für das Team. Um so mehr sind die jungen Vertreter der beiden gefragt. Bestimmt auch für die Spieler eine gute Basis um Verantwortung zu übernehmen und sich weiter zu entwickeln. Die Anzinger würden sich um Unterstützung der heimischen Fans freuen.
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