25 Apr
Damen - Bezirksliga
31:21 Niederlage beim souveränen Tabellenführer TSV Brannenburg
Von beiden Seiten ein temporeiches Spiel
Zum letzten Auswärtsspiel mussten die Anzinger Damen am
Samstag beim souveränen Tabellenführer TSV Brannenburg antreten. Nach den
zuletzt schwächeren Leistungen ging es vorrangig darum, sich wieder so gut wie
möglich zu verkaufen.
Und das ist den jungen Löwinnen in Brannenburg auch wirklich
gelungen. Von der ersten Minute war es ein temporeiches, schnelles und faires
Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Lange Zeit konnte sich keine
Mannschaft absetzen, immer wieder stand es unentschieden und bis zur
Brannenburger 12:10-Führung hatte Brannenburg nur einmal einen drei Tore
Vorsprung. Dann aber gelangen den Gastgeberinnen drei Tore in Serie und somit
konnten sie das erste Mal den Vorsprung größer ausbauen. Das sollte dann auch
sowas wie eine Vorentscheidung gewesen sein. Bis zur Pause erzielten beide
Mannschaften noch je ein Tor, so dass es mit 16:11 in die Kabinen ging.
Nach der Pause erwischte Brannenburg den deutlich besseren
Start und konnte die Führung schnell auf 19:12 ausbauen. Diesen Vorsprung
konnten die aufopferungsvoll kämpfenden Löwinnen noch zweimal auf 5 Tore
verkürzen, aber es gelang ihnen nicht mehr, die Brannenburgerinnen richtig zu
gefährden. Diese wiederum spielten ihr Schnelligkeit immer wieder aus, und
kamen dadurch immer wieder zu schönen Toren. Im Laufe der zweiten Halbzeit
gelang es den Gastgeberinnen, den Vorsprung schrittweise bis zum Ende auf 31:21
auszubauen. Dabei überzeugte vor allem die Brannenburger Rückraumspielerin
Katinka Wolfrum mit insgesamt 12 Toren, die in der zweiten Spielhälfte nur im
Angriff eingesetzt wurde. Zu solchen Wechselspielen wäre der Anzinger Kader nicht
mehr breit genug besetzt.
Nun geht es am Samstag im letzten Spiel zu Hause gegen
Traunstein darum, den dritten Tabellenplatz zu sichern.
Aufstellung SV Anzing:
Elena Czeslik, Susanne Kieninger (beide TW), Franziska Geiginger (1), Lisa
Haberthaler (8/2), Marisa Müsing (4), Sarah Reither (2), Nadja Sing (1), Sara
Erber (1), Caroline Bachmayer (3/2), Katharina Möstl (1), Sophie Rapolder
Auf der Bank: Trainer Sigi Nefzger, Peter Greppmair
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