26 Apr
Herren 1 -Regionalliga
Die Löwen gegen Friedberg
Die Anzinger streben den ersten Sieg gegen die Schwaben an.
Am Samstag kommt es in der Löwenhöhle zum Aufeinandertreffen der Anzinger mit dem ehemaligen 3.-Ligisten aus dem Augsburger Vorort. Noch vor 3 Jahren spielten die Friedberger in der 3. Liga und die Anzinger sind in die Bayernliga aufgestiegen. Damals spielte man gegen die zweite Mannschaft der Friedberger. Das Prime-Team der Schwaben war kurz vorher sogar Meister der 3. Liga und verzichtete auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga aus finanziellen Gründen. Seitdem ging es bergab. Seit 2 Jahren spielt der TSV Friedberg nun mit seinem ersten Team in der Bayernliga. Ziel ist es oben mitzuspielen und vielleicht wieder den Sprung nach oben zu schaffen. Die Schwaben gehören bestimmt zu den Spitzenteams der Liga. Das haben sie in der Vorrunde auch bewiesen, als sie lange um den zweiten Tabellenplatz mitspielten. Dann kam eine Verletzungswelle und nun stellen sie auch noch Spieler an die zweite Mannschaft ab, die unbedingt den Klassenerhalt in der Landesliga-Süd schaffen soll. Deshalb sind die Friedberger in die Tabellenmitte zurückgefallen.
Trotzdem sind natürlich noch genügend Spieler im Team, die Erfahrungen aus der 3. Liga mitbringen. Unter anderem auch Andi Dittiger, der letztes Jahr noch für die Löwen spielte. Die größere Routine ist das große Plus am Samstag gegenüber den Anzinger Löwen. Trainer Müller will auch am Samstag wieder den jungen Spielern verstärkt Einsatzzeiten geben. " Das ist unsere Zukunft, wir müssen Erfahrungen gegenüber den etablierten Teams der Bayernliga sammeln" so der Übungsleiter.
Die Löwen wollen in diesem Spiel wieder auf ihre Kampfkraft und die gute Deckungsarbeit setzen. Auch das überragende Heimpublikum der Löwen muss seine Unterstützung dazu leisten. Vielleicht klappt es mit einem Sieg gegen ein etabliertes Bayernligateam wie den TSV Friedberg, der vor einigen Jahren noch ganz weit weg und außerhalb jeder Sichtweite war.
Im Bild oben: Andi Dittiger letztes Jahr im Löwentrikot gegen seine jetzigen Kameraden.
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