19 Nov
Den Ligachef abgesägt
SVA II bezwingt Süd/Blumenau 24:19
24 Feb
Herren 2 - Bezirksoberliga
Das Löwenperspektivteam wird seiner Favoritenrolle gerecht und schlägt den TSV Forstenried in heimischer Halle mit 28:22. Ein alter Bekannter spielt dabei eine tragende Rolle.
Schwedenrückkehrer Tobias Kain(son) kommt nach seinem
Comeback wieder so richtig in Fahrt. Das ihm die 6 Monate in Lund beim dort
ansässigen schwedischen Topteam Lugi auch handballerisch nochmal ein ganzes
Stück weitergebracht haben war bereits beim letzten Auftritt der Löwen gegen
den FC Bayern Handball zu beobachten. Heute war er der prägende Spielgestalter
auf Rückraummitte. Nicht nur seine 10 Tore machten ihn heute so wertvoll, vor
allem die Spielsteuerung und seine Übersicht im Positionsspiel waren heute der maßgebliche
Schlüssel zum Erfolg. Denn eines war den Löwen heute schon im Vorfeld bewusst.
Mit dem TSV Forstenried kommt ein extrem unangenehmer Gegner in die Löwenhöhle.
Nicht zuletzt der Punktgewinn gegen die ambitionierten Bayern am letzten
Spieltag, auch die extrem knappen Ergebnisse gegen weitere Spitzenmannschaften
der Liga liefern den Beweis, dass die Forstenrieder weitaus mehr Potential
haben als es ihr derzeitiger Tabellenplatz aussagt. Die Anzinger waren also
gewarnt und starteten hoch konzentriert. Die Defensive stand erneut
hervorragend und ließ in den ersten 8 Minuten lediglich 1 Tor zu. 5:1 zeigt die
Hallenuhr doch warum die Gäste keinesfalls zu unterschätzen sind zeigen sie in
dieser Phase. Die schnelle Führung der Löwen führte nicht dazu, dass sich die
Gäste bereits zu so früher Phase aufgaben. Sie kämpften sich zurück und egalisierten
den Spielstand mit einem 4:0-Lauf zum 5:5 in der 17. Minute. Grund genug für
Coach Kay Hoffmann, die Time-Out-Karte zu ziehen. Zu hektisch agierten die
Löwen nach ihrer deutlichen Führung plötzlich. Aber in dieser Hinsicht scheint
sich die Löwenreserve nun weiterentwickelt zu haben. Sie reagieren nach der
Auszeit auf ihre kurze Schwächephase cleverer und agieren nun mit weniger
Risiko im Aufbauspiel. Längere Angriffe und eine konsequentere Druckphase im
Positionsspiel führen dazu, dass sich das Anzinger Perspektivteam wieder
absetzen kann und es mit einem 12:9 in die Halbzeitpause geht. Und nach der Pause kommen
die Löwen extrem bissig aus der Kabine. In einem 9:3-Lauf lassen sie bis zur
46. Minute keine Zweifel mehr daran aufkommen, dass die beiden Punkte heute in
der Löwenhöhle bleiben. Mit dem Zwischenstand von 21:12 war in diesem Spiel die
Vorentscheidung gefallen und auch wenn im weiteren Verlauf etwas der absolute
Fokus abhandenkommt, die Zweite spielt es routiniert zu Ende und gewinnt
absolut verdient mit 28:22.
06 Okt
Starker Start in Halbzeit 2 sichert Sieg in der Löwenhöhle