2. Runde Bayernliga-Quali wB

27 Jun

wB-Jugend - Oberliga

2. Runde Bayernliga-Quali wB

Abenteuer Bayernliga-Quali beendet, Jagd auf den Landesliga Titel beginnt.

Am Samstag den 25.06.2022 ging es für die Anzinger wB zur zweiten Runde der Bayernliga-Quali nach Regensburg. Noch kurz vor der Abfahrt traf unseren eheschon schmalen Kader, der von 3 wC Spielerinnen des Jahrgangs 2009 ergänzt/unterstützt wurde, die Krankheitsbedingte Absage unserer Spielerin Mia Wittmann. Nun machten wir uns also mit einem Kader von 8 Spielerinnen auf den Weg, um unser Bestes zu geben.

1.       Spiel SV München Laim - SV Anzing 31:17

Der Nervosität geschuldet gingen unsere Löwinnen sehr schnell, gegen einen starken Laimer Gegner, mit 3:0 in den Rückstand. Erst nach 5:08 Minuten konnten wir unseren ersten Torerfolg feiern und kamen besser in das Spiel. Durch 2 unglückliche Zeitstrafen gegen uns konnten die Laimer zur 12. Minute ihren Vorsprung auf 10:4 erhöhen. Nun hielten die Anzinger Mädels aber kämpferisch sehr stark dagegen und hatten leider 2-3 mal Pech mit den Torabschlüssen durch Pfostentreffer. So gingen wir mit einem Stand von 15:10 für Laim in die Halbzeit. Die ersten 5 Minuten der 2. Halbzeit spiegelten die ersten 5 Minuten des Spielbeginns und Laim führte zur 25:23 Minute mit  20:12 Toren. Laim spielte nun die Cleverness der schon wB erfahrenen Spielerinnen aus und führte zur 33:44 Minute mit 27:14. In den letzten 6 Minuten gaben unser Mädels noch einmal alles um das Ergebnis nicht so hoch ausfallen zu lassen. Das Spiel endete schließlich mit einem verdienten Laimer Sieg 31:17. Trotz der Niederlage ist hier der Teamgeist hervorzuheben. Die Mädels spielten noch nie in dieser Zusammenstellung, manche das erste Mal mit Harz und durch den zusätzlichen Ausfall von Mia konnte kein einziger einstudierter Spielzug gespielt werden. Es ging alles nur mit Willen, Zusammenhalt, Kampf und sehr starken 1 zu 1 Situationen. Hier ging vor allem Shanice Nützl als Leaderin voran.

Es spielten: Sophie Keppler, Lorena Frötsch, Antonia Brummer, Shanice Nützl (11), Eleonora Schoof, Lilly-Sofie Frech (6), Ruby Klein, Ella McNulty

2.       Spiel SV Anzing – ESV 27 Regensburg 14:39

Nach 10 Minuten Pause gingen die Anzinger Mädels in ihr zweites Spiel gegen die Bunker Girls aus Regensburg. Regensburg hatte sein erstes Spiel gegen den SV Laim deutlich gewonnen. Regensburg war Stark und uns steckten die 40 Minuten von Spiel eins, mit nur einem Auswechsler in den Knochen. So stand es nach 06:34 bereits 7:1 für Regensburg. Die Anzinger Mädels kämpften so gut es ging, lagen aber zur Halbzeit deutlich mit 20:8 im Rückstand. Nun kam leider zur körperlichen Anstrengung auch noch eine gewisse Resignation bei den Mädels auf, sodass durch sehr viele Fehler und Tempogegenstöße, Regensburg den Vorsprung zur Minute 26:56 mit 29:8 vergrößerte.

Es gelang aber die Mädels noch einmal etwas zu motivieren sich nicht völlig hängen zu lassen, sodass Sie in den letzten 12 Minuten 6:10 spielten und das Spiel so mit einem Stand von 39:14 für einen überlegenen Regensburger Gegner zu Ende ging. Nun hieß es die enttäuschten Anzinger Mädels zu trösten, was auch nach kurzer Zeit gelang. Jede Spielerin konnte aus dieser Erfahrung Bayernliga etwas lernen und positives für sich mitnehmen. Im nächsten Jahr greifen wir wieder an!

Es spielten: Sophie Keppler, Lorena Frötsch (2), Antonia Brummer, Shanice Nützl (7), Eleonora Schoof (2), Lilly-Sofie Frech (1), Ruby Klein (1), Ella McNulty (1)

Fazit: Es war eine Erfahrung bei der wir sicher sind, dass die mitgereisten Mädels in Zukunft daraus profitieren werden. Beim Wettkampf mit starken Gegnern kann man sehr viel für sich adaptieren und Selbstvertrauen sammeln. Mit vollem Kader gehen wir nun unserer Ansicht nach als einer der Favoriten in die Landesliga-Saison 22/23.

Vielen Dank an die Fahrer-Eltern die mit uns nach Regensburg gereist sind. Auch vielen Dank an die wC Trainer Lena und Darius für die Abstellung der 3 Mädels. Auch vielen Dank an Viktoria Mühlburger, die mitgereist war um die Mädels auf der Bank zu unterstützen!

Bericht: Marc Frech

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